Das kleine Landhauslexikon: Groß-Umstadt Geografische Lage Groß-Umstadt liegt
im südlichen Hessen am Rande des Odenwalds (siehe auch Portal:Odenwald) und des Rhein-Main-Gebiets.Nachbargemeinden und -kreise Groß-Umstadt grenzt im Norden an die Gemeinde Münster und die Stadt Babenhausen, im Osten an die Gemeinden Schaafheim und Mömlingen (Landkreis Miltenberg), sowie
die Stadt Breuberg (Odenwaldkreis), im Süden an die Gemeinde Höchst im Odenwald (Odenwaldkreis), sowie im Westen an die Gemeinden Otzberg und Groß-Zimmern, sowie die Stadt Dieburg. Stadtteile Etwa die Hälfte der rund 22.000 Einwohner lebt in der Kernstadt, die
andere Hälfte in den 1970 im Zuge der Gebietsreform eingemeindeten Orte Dorndiel, Heubach, Kleestadt, Klein-Umstadt, Raibach, Richen, Semd und Wiebelsbach. Historisches Groß-Umstadt wurde im Jahre 743 erstmals urkundlich als Autmundisstat erwähnt. Die Siedlungsgeschichte beginnt aber schon wesentlich früher. Schon die Altsteinzeit hinterließ Fundspuren, noch bevor ca. 125 n.Chr. im Rahmen der römischen Besiedlung des rechtsrheinischen Teiles der Provinz Germania Superior die Civitas Auderiensium mit dem Hauport Dieburg im Bereich des heutigen Südhessen
gegründet wurde. Eine planmäßige Besiedlung und Romanisierung des Gebietes begann in der Folge. Um den zentralen Markt- und Verwaltungssitz wurden landwirtschaftliche Güter angelegt,
deren Struktur auf eine Überschussproduktion hinzielte, um nicht nur die annähernd städtische Bevölkerung Dieburgs zu versorgen, sondern auch die Truppen am nahen Mainlimes. Das Hauptgebäude einer solchen villa rustica wurde genau unter der heutigen Stadtkirche ergraben. Sie entsprach dem Bild der schematisierten Anlage solcher Höfe. Ob damals schon Weinbau betrieben wurde, kann nicht belegt werden.
Diese Villa bestand bis zu den Alemanneneinfällen gegen Ende des dritten Jahrhunderts. Das weitere Geschehen bis zur urkundlichen Ersterwähnung 450 Jahre später liegt im Dunkeln.
Alamannische und spätere fränkische Gräber deuten auf eine Siedlung im Bereich des Stadtgebietes. Auch die Erbauung der Kirche im Kernbereich der ehemaligen Villa spricht für eine
Fortsetzung, zumindest aber für eine bewusste Anknüpfung an die vorhergehende Ansiedlung. Der Name Autmundisstat deutet auf eine Stätte des Autmundis (Edmund?) hin, andere Erklärungen
versuchen, römische Namenstraditionen nachzuweisen: Autmundis = ad montes (an den Bergen), was die Topographie Umstadts beschreiben würde, die man erlebt, wenn man aus Richtung Dieburg anreist.
Nachdem die Franken das Gebiet der Alemannen erobert hatten, legten sie zur Sicherung der Verwaltung Königshöfe an, die von Grafen verwaltet wurden. Ein solcher ist nun auch für
Umstadt sicher, von hier wurde die Umstädter Mark verwaltet, die nicht nur das gesamte heutige Stadtgebiet samt Stadtteilen umfasste, sondern auch die Gemeinden Otzberg, Höchst (Odw.),
Breuberg und Schaafheim. Umstadt bestand zu diesem Zeitpunkt als Marktflecken mit Kirche und Grafensitz. 766 erlangt das Kloster Fulda den Besitz des Ortes, der 985 drei Kirchen, Mühlen
und auch Weinberge besaß. Hausinfo: Die Seniorenresidenz Landhaus am Weinberg (Pflegeheim) liegt idyllisch im Odenwald (Breuberg, Hessen). Das familiär geführte Altenpflegeheim hebt sich durch seine reizvolle Lage und seinen unverkennbaren Landhaus – Charakter von anderen Pflegeheimen ab. Das im Odenwaldkreis gelegene Landhaus ist von Aschaffenburg/ Stockstadt in 15 und vom Rhein-Main Gebiet ( Frankfurt, Offenbach oder Rodgau ) in 30 Minuten bestens zu erreichen. Der Bedarf nach Pflegeheimen steigt weiter im Kreis Darmstadt - Dieburg (Groß-Umstadt, Reinheim, Lengfeld, Dietzenbach, Heusenstamm, Langen, Dreieich, Sprendlingen, Neu Isenburg, Seligenstadt, Ober Ramstadt, Münster, Eppertshausen, Urberach, Offental) denn an der Nachfrage ist dies bestens zu erkennen.
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